Wahlen und das Wahlrecht auszuüben sind wesentliche Bestandteile der direkten Demokratie in der Schweiz. Wer dies in Frage stellt, soll diese direkte Demokratie doch abschaffen. Wir sind der Meinung, dass jede Wahl wichtig und legitim ist. Auch die Wahlen in den Schulrat erachtet die Frischluft als wichtiges demokratisches Mittel. Wir stellen uns dieser Herausforderung und überlassen anderen die Zwängerei.
Im Wochenblatt vom 4. Februar bezichtigt FDP-Präsidentin Monica Messmer die Frischluft der Zwängerei, weil sie mit ihrer Kandidatin Nathalie Miller Lanz zum zweiten mal für die Schulratswahlen antritt. Frau Messmer verschweigt in ihrem Artikel aber, dass auch Nathalie Lanz nur 23 Stimmen zur Wahl gefehlt haben, die beiden Kandidaten also haarscharf beeinander lagen, bei 87 ungültigen und 293 leer abgegebenen Stimmzetteln. Dass die Frischluft bei einer solchen Ausgangslage einen bestehenden Sitz verteidigt, ist nur logisch und hat mit Zwängerei gar nichts zu tun. Im Gegenteil beweist die Frischluft-Kandidatin Mut, in dem sie als Frau gegen den FDP-Kandidaten nochmals antritt. Als zweifache Mutter, die Kreativität bei Kindern schätzt und fördert, gebe ich meine Stimme Nathalie Miller Lanz.