Bis im Jahre 2030 die Hälfte unseres Energieverbrauches aus erneuerbaren Energiequellen schöpfen (Wasser, Sonne, Wind, Biomasse); so lautet das Ziel der Energieinitiative – Utopie oder realistisches Ziel? Verschiedene Studien zeigen: Das Ziel ist zwar sportlich aber durchaus erreichbar. Mehr noch: Wollen wir die Erde vor dem definitiven Klimakollaps bewahren, bleibt uns gar keine andere Wahl. Die Energieinitiative sorgt dafür, dass das was möglich ist, auch getan wird – besser heute als erst morgen. Unterdessen erhält die Initiative sogar Unterstützung von Vertretern der regionalen Elektrizitätswirtschaft, die bisher nicht gerade als grüne Romantiker aufgefallen sind; EBM-Direktor Hans Büttiker und EBL-Direktor Urs Steiner äussern sich in der Basler Zeitung BaZ vom 26.8. sehr positiv zur Initiative. «Ich unterstütze die Ziele der Initiative ganz klar. Weil wir die fossilen Ressourcen nicht weiter so gedankenlos verbrennen können, als ob sie endlos vorhanden wären»; diesen klaren Worten von Urs Steiner gibt es nicht mehr viel anzufügen. Übrigens: Die Frischluft Arlesheim gehört zu jenen Organisationen, die die Initiative seit ihrer Geburtsstunde aktiv unterstützen. Weg vom Öl – hin zu sauberer Energie und zu einer zukunftsfähigen Lebensweise! Mit einem kräftigen JA zur Energieinitiative und zum Gegenvorschlag – und bei der Stichfrage: für die Initiative.

Urs Leugger-Eggimann

Mitglied Initiativkomitee