„Der Mensch lebt nicht von Brot allein“ (Bibel) und „Falls die Kunst zu etwas nütze sein soll, dann soll sie den Menschen lehren, dass es Tätigkeiten gibt, die scheinbar zu nichts nütze sind.“ (Ionesco). Mit diesen zwei Zitaten möchten wir die Wichtigkeit der Kunst – aber nicht nur der Kunst allein – für das Leben der Menschen unterstreichen. Wir meinen, der Mensch, seine Gesundheit und sein Wohlergehen, soll im Zentrum jeder auch politischen Arbeit und Bemühung stehen. Dabei denken wir an alle Bewohner und Bewohnerinnen des Dorfes unabhängig von Alter und Herkunft. Um eine Dorfgemeinschaft zu bilden, braucht es nebst dem Brot(erwerb) ein seelisches Gleichgewicht und eine intakte soziale Umgebung. Dafür würden wir uns gern in unserem Dorf einsetzen: ein Alltag und eine Infrastruktur, die solches ermöglichen, ein kulturelles Angebot, das die vielfältigen Interessen, die es für ein lebendiges Dorf braucht, abdeckt.
Cilly Weiligmann, Marco Gigli