Für günstiges Wohnen setzen sich unter anderem Wohnbaugenossenschaften, Stiftungen und die öffentliche Hand ein. Landläufig wird von «gemeinnützigem Wohnen» oder von «gemeinnützigen Wohnbauträgern» gesprochen. Auch in Arlesheim existieren acht private Institutionen, welche sich in diesem Bereich engagieren. Sie vermieten Wohnungen zu «Kostenmieten», das heisst, dass mit den Mieteinnahmen lediglich die Kosten für Abschreibungen und Erneuerungsfonds gedeckt werden und die Liegenschaften keine Rendite abwerfen müssen. Die erste Wohnbaugenossenschaft der Schweiz wurde in Basel im Jahr 1900 gegründet. Damals herrschte in den Schweizer Städten Wohnungsnot und die Mieten waren hoch. Mit dem Gründen von Wohnbaugenossenschaften nahmen und nehmen initiative Leute ihr Schicksal in die eigene Hand, legen ihre Mittel zusammen und realisieren Wohnraum in gemeinsamem Eigentum. Einfach gesagt handelt es sich um «Hilfe zur Selbsthilfe». Meist erhalten gemeinnützige Wohnbauträger von der öffentlichen Hand Starthilfe.
Wenn sie mehr über die Wohnbaugenossenschaften in Arlesheim erfahren möchten, dann sind Sie herzlich zum Dorfrundgang am Samstag, den 12. November 2016 von 10.00 bis 12.00 Uhr eingeladen. Treffpunkt ist 10.00 Uhr im Hof des Schulhauses Gerenmatte (vor dem Schulhaus Gerenmatte 2). Der Dorfrundgang steht allen offen und wird von der Frischluft organisiert.
Wir freuen uns auf Sie: Ihre Frischluft!