Für eine Schule als Ort der Ermutigung
Wie viele andere wurden auch unsere beiden Kinder schon zu Beginn des Schulalters zu Pendlern. Sie pendeln zwischen Familie, Schule, Vereinen und ihrem Freundeskreis und wachsen so in verschiedenen Kontexten auf. Überall lernen sie dabei auf unterschiedliche Art und Weise.
Während das Lernen zu Hause in den Alltag integriert ist, passiert dies in der Schule und im Kindergarten durch professionell begleitete Lern- und Bildungsprozesse.
Diese beiden Welten sollten sich stets sinnvoll ergänzen und nicht konkurrenzieren. Denn in beiden Kontexten sollen die Kinder jene Basisfähigkeiten erwerben, mit denen sie die Welt interpretieren und ihre Anforderungen bewältigen können. Bereits die Grundschule soll also ein Ort der Ermutigung für Kinder sein, sich all diesen Herausforderungen zu stellen. Eine gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schulrat, Schulleitung, Lehrpersonen und Eltern ist hierbei zum Wohle der Kinder unabdingbar. Sei dies in Bezug auf das Verständnis über die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den Familien, der Anforderungen der sich rasch ändernden digitalisierten Umwelt oder der Bewältigung diverser Reformen, welchen sich das Lehrpersonal stellen muss.
Zusammen mit Ulrike Bruns (bisher) und dem Schulratskollegium möchte ich mich einsetzen, hierfür gute Rahmenbedingungen zu schaffen, und danke Ihnen für Ihre Stimme am 28. Juni 2020.
Igor Batarelo, Kandidat Schulrat Kindergarten/Primarschule für die Frischluft