Kategorie: Allgemein (Seite 2 von 5)

Frische Luft auch in der neuen Legislaturperiode

Die Frischluft Arlesheim hat ihre Wahlziele vollumfänglich erreicht und ist mit einer Gemeinderätin, zwei Gemeinderäte und fünf Gemeindekommissionsmitglieder (davon eine Frau) in der neuen Legislatur eine starke politische Kraft. Unsere Gemeinderäte/Gemeinderätin sind: Ursi Laager (bisher), Daniel Wyss (bisher) und Felix Berchten (neu). Für das Gemeindepräsidium wird sich keine/r zur Verfügung stellen. Auch Jürg Seiberth von der SP wird unseres Wissens nicht kandidieren. Somit könnten stille Wahlen erfolgen und der Kandidat der FDP, Markus Eigenmann, würde als einziger Kandidat Gemeindepräsident von Arlesheim werden. Für die Frischluft ist es selbstverständlich, dass wir ihn in seinem Amt als Präsident und in seinen Aufgaben unterstützen werden.

 

Für die Gemeindekommission sind folgende Mitglieder der Frischluft vom Souverän gewählt worden: Petra Iten (bisher), Rogi Angst (bisher), Marco Gigli (bisher), Thomas Arnet (bisher) und Felix Berchten (bisher). Anstelle von Felix Berchten, welcher auf Anhieb in den Gemeinderat gewählt wurde, wird Uli Bruns nachrücken. An der Zusammensetzung der Frischluft Fraktion in der Gemeindekommission könnten sich aufgrund der kommenden Schulratswahlen noch Änderungen ergeben. Die KandidatenInnen der Frischluft wurden an der Vereinsversammlung vom Mittwoch, 13. April 2016 bestimmt (nach Redaktionsschluss dieser Wochenblatt-Ausgabe).

 

Ihre Frischluft

Frischluft mit hervorragendem Ergebnis!

Die Frischluft hat in den Wahlen vom letzten Wochenende das hervorragende Ergebnis von 2012 bestätigen können. Im Gemeinderat haben wir weiterhin 3 Sitze. Eine grosse Herausforderung war es, unseren äusserst erfahrenen und über die Parteigrenzen hinweg akzeptierten Gemeindepräsidenten Kalle Zeller zu ersetzen. Mit Felix Berchten haben wir eine kompetente Person portiert, die auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat souverän geschafft hat. Die bisherigen Gemeinderäte Ursula Laager und Daniel Wyss wurden mit einem hervorragenden Ergebnis bestätigt. Für die Gemeindekommission sind wir wiederum mit einer vollen Liste von 7 Frauen und 8 Männern angetreten. Unsere 5 bisherigen Gemeindekommissionsmitglieder wurden alle wieder gewählt.

 

Für diesen Vertrauensbeweis bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen liebe Wählerinnen und Wähler. Dieses Ergebnis bestätigt, dass wir mit unseren Themen Anliegen und Interessen der Bevölkerung wahrnehmen. Ihr Vertrauen motiviert uns, mit frischem Elan in diesem Sinn weiter zu machen. Für uns ist es vor allem wichtig, dass Arlesheim ein Dorf ist, in dem Menschen aller Bevölkerungsschichten gerne wohnen, einkaufen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Darüber hinaus legen wir besonderen Wert auf nachhaltigen und rücksichtsvollen Umgang mit unserer Umwelt.

 

Ihre Frischluft

 

Gemeinde plant den Verkauf der Parzelle 1631 „im Langacker“

In den amtlichen Publikationen von letzter Woche publizierte die Gemeinde Arlesheim die Traktandenliste für die Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 20. April 2016. Unter Traktandum 2 (neu 3 siehe Webseite) wird der Verkauf der Parzelle 1631 „im Langacker“ aufgeführt. Weitere Informationen hierzu liegen seitens der Gemeinde im Moment nicht vor.

Bei der Parzelle 1631 handelt es sich um eine 2’108m2 grosse Parzelle, welche sich in unmittelbarer Nachbarschaft bzw. zwischen der Reformierte Kirche, Tagesheim Sunnegarte sowie dem Hospiz im Park Arlesheim befindet. Gemäss der Rechnung 2014 ist die Parzelle aktuell mit einem Buchwert von 1,5 Mio. Teil des Finanzvermögens der Gemeinde. Die Gemeinde verfügt über ein Finanzvermögen von CHF 51,4 Mio. , das Verwaltungsvermögen beläuft sich auf 28,2 Mio. Die Parzelle wurde von der Gemeinde im Baurecht abgegeben. Die sich auf dem Grundstück befindlichen Liegenschaften werden von verschiedenen Personen für Wohn- und Bürozwecke benutzt.

Der von der Gemeinde geplante Verkauf ist Bestandteil der im Mai 2015 publizierten Strategie in den nächsten 5 Jahren Immobilien des Finanzvermögens im Wert von maximal CHF 10,5 Mio. zu verkaufen. Mit diesem Verkauf soll das aufgrund der Ausfinanzierung der Deckungslücke bei der PK und weiterer Investitionen aufgebaute Fremdkapital reduziert sowie die Liquidität verbessert werden.

Die Frischluft wird dieses Traktandum im Vorstand und in der Vereinsversammlung beraten und eine Abstimmungsempfehlung abgeben.

Gemeindefinanzen

Die Jahresrechnungen der Jahre 2012, 2013 und 2014 schlossen jeweils mit einer roten Null. Die Ergebnisse zeigten Verluste von rund CHF 342‘000 (2012), CHF 207‘000 (2013) und CHF 193‘000 (2014). Das Budget für die Jahresrechnung 2015 zeigt ein positives Ergebnis von CHF 185‘000. Gemäss Finanzplan 2016 – 2020 wird das Fremdkapital auf CHF 29.9 Mio. anschwellen. Die Gemeindefinanzen sind im Lot. Sie waren aber auch schon besser.

Dem Souverän werden in den Gemeindeversammlungen des Jahres 2016 in Bezug auf die Finanzen, wegweisende Anträge vorgelegt. Die 3 wichtigsten sind: 1. die erste Tranche von Grundstücken/Liegenschaften, welche aus dem Finanzvermögen (CHF 2.5 Mio. gemäss Finanzplan) verkauft werden soll: Eine Ablehnung würde sicher die weiteren jährlich geplanten Verkäufe in Frage stellen und den Finanzplan der Gemeinde in seinen Grundfesten erschüttern. 2. Die Rechnung 2015: Konnte ein positives Ergebnis gemäss Budget oder sogar noch ein besseres erzielt werden? 3. Quartierplan Stollenrain: Das Projekt „Unser Saal“ hat bis jetzt alle Hürden der Gemeindeversammlung genommen. Der Quartierplan ist ein weiterer Meilenstein, der den geplanten Bau ab 2018 und Investitionen von rund CHF 6.5 Mio. zementieren dürfte.

Die vom Gemeinderat geplanten Verkäufe von Grundstücken/Liegenschaften aus dem Finanzvermögen führen schon jetzt zu intensiven Diskussionen. Die Meinungen gehen auseinander auch in den Parteien selber. Die Frischluft wird hierzu Stellung beziehen, sobald konkret bekannt ist, um welche Objekte es sich handelt.

Für die Frischluft ist die Finanzsituation der Gemeinde zentral. Nur eine gesunde Finanzlage ermöglicht zukunftsträchtige Projekte. Bei den Finanzen müssen deshalb alle Verantwortung übernehmen.

Thomas Arnet, Frischluft, Kandidat Gemeindekommission (bisher)

Unnötige Vollsperrung

Ich finde es erstaunlich, dass die Befürworter des 2. Gotthardtunnels für den Abstimmungskampf zu Lügen greifen. Sowohl Kantons- als auch Bundespolitiker verbreiten noch immer, dass der Gotthardtunnel für die Sanierung während 140 Tagen gesperrt werden muss. Dabei hat das Bundesamt für Straßen (ASTRA) am 11. November 2015 in einer umfassenden Expertise (Erhaltungsplanung Bericht) aufgezeigt, dass der Tunnel bis mindestens 2035 funktionstüchtig und sicher ist, und dies einzig mit den üblichen Instandhaltungsmaßnahmen und den regulären Sperrnächten bei Kosten von 128 Mio. Fr. Es ist nicht einmal eine zusätzliche Verladestation notwendig. Erstaunlich ist, dass bürgerliche Sparpolitiker bereit sind, 2,8 Milliarden Franken für einen Umbau des bestehenden Tunnels samt zweiter Röhre zu verlochen anstatt eine einfache Sanierung für 250 Millionen Franken gemäß ASTRA-Expertise zu unterstützen. Auch in der kommunalen Politik geht es um einen haushälterischen Umgang mit Geld, weshalb es wichtig ist, Prioritäten zu setzen. Kosten und Investitionen, die einen sozialen und ökologischen Mehrwert bringen, unsere Lebensqualität verbessern und die Attraktivität unseres Dorfes erhalten, gilt es wohlwollend zu prüfen.

 

Daniel Wyss, Gemeinderat.

Was im Alter wirklich zählt

Ein bekannter Altersforscher geht davon aus, dass bereits 2050 die ersten Menschen in der Schweiz 130 Jahre alt werden. Ist diese Schlagzeile auf der Frontseite einer grossen Zeitung ein Versprechen oder eine Drohung? Wollen wir das und vor allem WIE wollen wir alt werden? Bei der Erarbeitung des Altersleitbildes für Arlesheim habe ich durch den Einbezug der Bevölkerung versucht, mir davon ein Bild zu machen. Was die Menschen am meisten bewegt, ist ihre persönliche, zukünftige Wohnsituation. Möglichst lange zuhause zu wohnen, selbstständig zu bleiben und auf allfällig notwendige Hilfe zählen zu können – so sieht die weit verbreitete Wunschvorstellung aus. Dazu müssen Wohnungen und die dazugehörige Umgebung hindernisfrei gebaut sein. Es braucht eine gute Anbindung an die öffentliche Infrastruktur, damit die Mobilität auch ohne Auto gewährleistet ist, und ein umfassendes ambulantes Pflege- und Betreuungsangebot muss bei Bedarf schnell und unkompliziert zur Verfügung stehen und auch die Angehörigen entlasten. Dies werden die Ziele und Herausforderungen der nächsten Jahre sein. Packen wir sie gemeinsam an!

 

Ihre Frischluft

Ursula Laager Gemeinderätin Ressort Gesellschaft

Gewerbe in Arlesheim

Haben Sie gewusst, dass es in Arlesheim rund 800 Gewerbebetriebe mit ca. 5‘000 Arbeitsplätzen gibt? Eine intaktes Gewerbe, das attraktive Bedingungen vorfindet, Arbeitsplätze und Einkaufsmöglichkeiten im Dorf, gute Verkehrsverbindungen und ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten sind Voraussetzungen dafür, dass Arlesheim ein attraktives und belebtes Dorf bleibt. Für die Frischluft ist es wichtig, dass sich die Ansprüche des Gewerbes und die Bedürfnisse der Bewohner im Einklang befinden. Ein Beispiel: Das Gewerbe wünscht, dass die Konsumenten mit dem Auto, Velo oder Motorrad nahe an das Verkaufsgeschäft fahren und dort auch Parkplätze vorfinden können. Hier wurde mit der Begegnungszone eine Lösung gefunden, welche die Interessen der verschiedenen Gruppen berücksichtigt. Die Frischluft pflegt den Austausch mit dem Gewerbe. Im Juni 2015 haben wir einen Dorfrundgang zum Thema „Arlesheimer KMU und die Aufhebung des Euro Mindestkurses“ durchgeführt und dabei fünf Gewerbebetriebe besucht. Im November 2015 haben wir einen weiteren Dorfrundgang zum Zonenreglement Ortskern veranstaltet. Dabei hat uns auch interessiert, was das lokale Gewerbe für Anliegen hat, und ein Vertreter des Arlesheimer Gewerbe- und Industrievereins (AGIV) hat uns entsprechend informiert. Übrigens sind im aktuell achtköpfigen Frischluft-Vorstand auch zwei Mitglieder des AGIV vertreten.

Thomas Arnet, Kandidat Gemeindekommission (bisher) für die Frischluft

Weihnachten und Neujahr

Die vorweihnachtliche Zeit erleben wir in unserer heutigen Gesellschaft als wenig besinnlich. Die Adventszeit ist der letzte Monat vor den Ferien und vor Jahresende. Vieles muss und soll noch erledigt werden. Die Frischluft wünscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie an Weihnachten und danach Zeit finden für sich, für Ihre Liebsten, Zeit für das, was Ihnen wichtig und lieb ist.

Auch im neuen Jahr werden wir sich die Mitglieder der Frischluft mit Leidenschaft, Beharrlichkeit, Offenheit und Engagement für unser Dorf einsetzen. Uns ist vor allem wichtig, dass Arlesheim ein Dorf bleibt, wo Begegnungen möglich sind, und wo das Zusammenleben aller Bevölkerungsschichten gefördert wird. Ein Ort, der sich wandelt, der sich zu Lebenswertem weiterentwickelt und doch seine Identität bewahrt. In den letzten Jahren haben wir dank Ihrer Unterstützung und Ihrem Vertrauen viel erreicht.

Wir wünschen Ihnen allen frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.

 

Ihre Frischluft

Neujahrsfest am 9. Januar

Am 9. Januar ist es beileibe noch nicht zu spät, das neue Jahr, fröhlich und gemütlich einzuläuten. Die Frischluft lädt Sie herzlich zu einem Fest im Jugendhaus am Samstag dem 9.1.2016 ab 18:00 ein. Wir kommen zusammen, essen, trinken, tanzen, diskutieren. Wir lassen das alte Jahr Revue passieren, wir starten mit dem Wahlkampf ins neue Jahr. Wir feiern mit Freunden, Freudinnen, Kindern, Familie. Essbares wird gerne entgegen genommen, und anmelden kann man sich unter itenhasler@bluewin.ch oder 079 702 81 29.

Wir freuen uns auf euer / Ihr Kommen und auf viele tolle Vorsätze fürs neue Jahr!

Ihre Frischluft
hcfejefe

Finanzsituation Arlesheim und „Unser Saal“

Der an der Gemeindeversammlung vom letzten Donnerstag von den anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Kenntnis genommene Finanzplan der Gemeinde Arlesheim sieht für die Jahre 2016 – 2020 vor, dass die Gemeinde Ende 2017 Fremdkapital von CHF 30 Mio in der Bilanz hat. Der Finanzplan basiert zudem auf der Annahme, dass ab 2018 eine Steuerfusserhöhung von 2% geplant ist und der Bau „Unseres Saals“ in den Jahren 2018 – 2020 durchgeführt wird. Der Finanzplan sieht auch vor, dass die Verschuldung Ende 2020 auf 60% der Steuereinnahmen reduziert wird (CHF 23.7 Mio), was der selbstauferlegten Verschuldungslimite des Gemeinderates entspricht. Dieser Finanzplan wurde auch von der Finanzplankommission der Gemeinde Arlesheim mitgestaltet und gutgeheissen.

 

Die Frischluft setzt sich dafür ein, dass der Finanzplan umgesetzt wird und somit der Bau des Saals im 2018 beginnt, sofern alle übrigen Voraussetzungen wie Mantelnutzung, Betriebskonzept, Zustimmung der Gemeindeversammlung etc. erfüllt bzw. geklärt sind. Die Gemeindeversammlung hat am 27. November 2014 dem Baurechtsvertrag mit der Edith Maryon-Stiftung zugestimmt und somit faktisch den Startschuss für das Projekt „Unser Saal“ gegeben. Ein Abbruch bzw. eine weitere Verschiebung des Baus wegen der Finanzsituation Arlesheims könnte das Projekt auf Jahre hinaus verzögern. Innovative Modelle einer Mantelnutzung können die finanzielle Belastung für die Gemeinde reduzieren.

 

Die Frischluft ist sich der aktuellen Finanzsituation absolut bewusst, da sie diese durch ihre Exponenten auch mit gestaltet hat. Sie trägt auch das Projekt „Unser Saal“ mit anderen Parteien, unterstützt die Vereine und will damit ein starkes Zeichen für die Kultur im Dorf setzen. Das Ziel des Gemeinderates bzw. des Finanzplans die Verschuldung zu reduzieren, unterstützt die Frischluft aktiv und vollumfänglich.

 

Thomas Arnet, Co-Präsident Frischluft

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